Warum hast du dich für die Ausbildung und das Cosmetic College Schaumburg entschieden?
Ich habe 10 Jahre als Zahnmedizinische Fachangestellte gearbeitet und entschieden, dass ich das nicht mein Leben lang machen möchte. Kosmetik hat mich schon immer interessiert, ich habe finanziell die Möglichkeit und deshalb die Chance genutzt, mich darin ausbilden zu lassen. Am Tag der offenen Tür habe ich das College besucht und war von den Räumen und den Inhalten sofort begeistert.
Was gefällt dir besonders gut? Welche Fächer magst du? Und was könnte verbessert werden?
Der Unterricht ist immer spannend und man lernt wirklich viel – auch zur Coronazeit. Kosmetik ist viel mehr als schminken. Ich gebe kosmetische Massagen, behandle die Haut in Gesicht und Dekolleté und führe spezielle Anwendungen wie ein Wimpernlifting durch. Die Fächer „Gesundheitsorientiert beraten“, in dem es u.a. um die Ernährung geht, und Kosmetische Diagnosen finde ich persönlich am interessantesten. Der Bereich Kosmetische Massagen mag ich auch sehr. Ich finde es sehr schön, wenn man die Kunden dazu bringen kann, den Alltag zu vergessen und einfach mal zu entspannen.
Die Ausbildung macht viel Spaß, ist aber auch manchmal sehr anstrengend. Wir haben im 2. Jahr montags bis mittwochs Unterricht und gehen am Donnerstag und Freitag ins Praktikum. Ich persönlich fände ein Blockpraktikum besser, da man sich dann komplett auf Schule bzw. Praktikum konzentrieren kann.
Wie hast du bist dato die Corona Zeit mit dem Onlineunterricht erlebt?
Natürlich mussten wir uns erstmal daran gewöhnen. Der Online Unterricht klappt aber erstaunlich gut. Klar gibt es immer mal Server oder Verbindungsprobleme, aber im Großen und Ganzen klappt es wirklich super. Wir bekommen Materialien nach Hause geschickt und lernen dann die professionelle Anwendung der Behandlung mithilfe von Tutorials und Video Konferenzen. Die Lehrer sind sehr engagiert und stehen bei Fragen immer zur Verfügung.
Was möchtest du nach der Ausbildung machen?
Ich möchte erstmal im Angestelltenverhältnis als Kosmetikerin arbeiten, um Erfahrungen zu sammeln und eine Routine zu entwickeln. In einigen Jahren will ich mich selbstständig machen – je nachdem, wie die Lage sich entwickelt. Sollte sich die Corona Situation nochmal verschlechtern, sodass ich keinen Job in der Kosmetikbranche finde, müsste ich in meinen alten Beruf zurückkehren. Das möchte ich aber nur im äußersten Notfall!